20 Jahre und mehr Jahre sind es her, dass ich den Weg beschritten habe, den meine Eltern und Vorfahren und die Mooser und Mellitzer Bauern früher jahrzehntelang jeden Sommer nicht primär aus Spaß an der Freud, sondern aus der Notwendigkeit heraus, leben zu können gegangen sind.
Ja, und wir waren damals vor ca. 25 Jahren und davor auch manchmal dabei und mussten als Kinder, soweit wir konnten, anpacken.

Es ist heute fast unvorstellbar, was diese Menschen früher leisten mussten, um überleben zu können. Der Glaube, die Liebe zur Natur und ein hohes Maß an Zufriedenheit gaben ihnen dabei die nötige Kraft.
Der Ernteertrag zu Hause allein war zu gering- auch, weil große Flächen zu Hause für den Anbau von Korn genutzt wurden -, um genug Futter für das Vieh den langen Winter hindurch zu haben, also scheuten die Bergbauern keine Mühe um auch noch Heu in den entlegenden Bergwiesen weit oberhalb der Waldgrenze zu bekommen. Woanders gibt es vereinzelt sogar heute noch solche, die unter derart schwierigen Bedingungen arbeiten ...


Wir, meine Frau und ich, begaben uns am 17.10., einem wunderschönen, warmen Oktobertag auf deren Spuren, ....
Wenn du willst, kannst du nun gemeinsam mit uns diese Wanderung virtuell mitmachen.

Obwohl schon 14:30, machen wir uns von Bergl (meinem Geburtsort, 1546 m Seehöhe, siehe auch "Fraktionen") aus auf den Weg.



Ein Klick auf das Bild zeigt es größer.

Bei Klick auf jedes einzelne der kleinen Bilder (Miniaturen) der gesamten Wanderung erscheint dieses dann vergrößert und es gibt zusätzliche Informationen!! Wenn du dann auf weiterwandern klickst, bleiben diese Fenster einfach offen, und du kannst die Bilder und Texte anschließend noch in aller Ruhe OFFLINE anschauen und Telefonkosten sparen (soweit dies eben auf dich zutrifft).

routenkarte
Klicke auf die Karte, um die blau eingezeichnete Route auch auf diese Art und Weise einsehen zu können!



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