Bröhel - Durbach

Nach einer weiteren Viertelstunde erreichen wir endlich das "Bröhel" (oder wie die Einheimischen sagen: das "Brochet"). Hier haben unsere Eltern und Vorfahren, die immer auch viel Arbeitsmaterial mitschleppen mussten, das erste mal eine Rastpause eingelegt. Hier ist die Stelle, wo in weiteren Schupfen, die heute nahezu verfallen sind, das Bergheu der Mooser Bauern gelagert wurde, nachdem es mittels eines Seilaufzuges von den Bergwiesen "herausgelassen" wurde.
Bermerkenswert ist, das dieser Aufzug nur aus einem Tragseil bestand und die "Trogitlen" auf einen "Hanggl" (auch "Granggl" oder "Kral" genannt, das "a" in diesen Wörtern wird lang ausgesprochen) oder Rollen gehängt wurden. (Mehr darüber erfährst du bei Klick auf den Link oben).

Von dieser Stelle aus gibts einen wunderbaren Ausblick taleinwärts, talauswärts, hinauf, hinunter...
Überzeuge dich an Hand dieser Bilder:

... talauswärts (im Vordergrund die Mellitzalm, hinten Mitte links die Schobergruppe und das Tal ist das Defereggental....
Hier befinden sich die vielen Bergwiesen der Mooser Bergbauern. Der im vergrößerten Bild rot eingekreiste Bereich ist der meiner Eltern, unser nächstes Wanderziel...


...in dieser Schupfe wurde unser Heu gelagert, bevor es zur Seilbahn gebracht wurde...
aber was rede ich viel, klick auf das Bild und du erfährst wieder einiges (hoffentlich) Interessantes


Hier beende ich nun den Teil "Auf den Spuren der Eltern und Vorfahren",
wir aber gehen natürlich noch weiter hinauf
.

Wenn du meinst, du hast jetzt genug geleistet, bist weit genug gegangen, dann kehre einfach wieder zurück: geh hinaus aufs Brochet, hinunter auf die Mellitzalm, weiter hinaus auf die Bergler Leite und hinunter nach Bergl. Dort steht dann eh dein Auto ;-)

Wenn du aber die Schönheit der Bergwelt rundum sehen willst, dann begleite uns noch ...



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